Am Sonntag, 12. Juni fand in Gonten das jährliche Spiel ohne Grenzen statt, an welchem dieses Jahr über 800 Kinder beider Appenzell in 8 verschiedenen Spielen gegeneinander antraten. Mit zwei Gruppen reiste die Jugendriege Wald an diesem herrlichen Sonntag ins tiefe Innerrhoden.

Die „Grossen“ der Jugendriege Wald durften sich am Morgen mit den anderen Jugis in verschiedensten Spielen messen. Vom Feuerwehrspritzen über den Crosslauf bis zum Strohhaufen war alles dabei. In den Spielen, bei welchen Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Teamwork der Schlüssel zum Sieg war, zeigten die Kinder vollen Einsatz. Am Mittag gab es für alle ein Paar Wienerli und ein Getränk. Das beliebte Cola lass die Kinder die etwas wässrigen Wienerli schnell vergessen.

Am Nachmittag kamen die jüngeren der Jugi Wald zum Zug. Die Wiese musste an diesem Sonntag bei allen Disziplinen mit Wasser im Spiel etwas leiden. Zur Freude der Kinder verwandelte sich das Gras vielfach in ein grosses Schlammbad. Bei der berühmten „Schmiesäfebah“, wo es eine Schale Wasser eine seifige Bahn hochzutragen galt, wurden all die bunten Jugishirts braun gefärbt. Die sichtlich begeisterten Kinder kamen jeweils mit mehr Schlamm als Sonnencreme im Gesicht die Bahn wieder heruntergesaust.

Zur Freude der Eltern sprangen danach alle in die „Schwarz“ um sich zu waschen. Diesen Bach hätte man an diesem Nachmittag aber auch getrost in den Namen Braun umtaufen können.
Die Kleinen machten es also den Grossen nach und gaben in allen Disziplinen vollen Einsatz. Die Kinder vertrieben die Zeit bis zum Rangverlesen mit Wasserschlachten und Soft-Ice, bevor die Spassakrobaten aus Herisau die Zuschauer mit spektakulären Darbietungen unterhielten.

Die Grossen landeten auf dem 18. von 43 Plätzen und die Kleinen der Jugendriege konnten mit ihren guten Leistungen den 8. Platz erobern.

Die Jugendriege Wald bedankt sich bei allen Eltern für das lautstarke Anfeuern und den Fahrdienst.

Schlamm gehört zum Spiel Ohne Grenzen

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